Tabakkonsum: Konzepte der Gesundheitsprävention und -intervention

Nonfiction, Health & Well Being, Psychology, Mental Health
Cover of the book Tabakkonsum: Konzepte der Gesundheitsprävention und -intervention by Judith Katenbrink, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Judith Katenbrink ISBN: 9783638362665
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 5, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Judith Katenbrink
ISBN: 9783638362665
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 5, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1,0, Universität Osnabrück, 103 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Tabakpflanze (Nicotana tabacum L., benannt nach Jean Nicot, der die Tabakpflanze in Frankreich einführte) wurde im Jahre 1492 von Christoph Columbus entdeckt und zu Beginn des 16. Jahrhunderts nach Europa importiert. Im deutschsprachigen Raum wird die Tabakpflanze erstmalig 1579 in Schriften über den Tabakanbau erwähnt (Immensack, 1996). Während Tabak bei den Einwohnern Nordamerikas vor allem bei religiösen und rituellen Zeremonien verwendet wurde, entwickelte sich Tabak in Europa zu einem weitverbreiteten Genuss- und Rauschmittel. Schon im 17. Jahrhundert wurde der Tabakkonsum mit Ruhe, Entspannung und Besinnlichkeit gleichgesetzt und viele versprachen sich durch den Tabakkonsum eine erhöhte Konzentrationsfähigkeit und Schärfung der Gedanken. Während zu dieser Zeit der Tabakkonsum noch relativ aufwendig war, da der Tabak in einer Pfeife geraucht und beim Rauchen am Ausgehen gehindert werden musste, wurde der Tabakkonsum im 19. Jahrhundert durch die Einführung der Zigarre und der Massen¬anfertigung der Zigaretten erheblich vereinfacht, erhielt dadurch Einzug in immer mehr Gesellschaftsschichten und entwickelte sich zu einem globalen Genussmittel und zu der weitverbreitetsten Suchtform der westlichen modernen Kulturen. Während dieser Jahrhunderte wurde der Schaden und der Nutzen des Tabakkonsums heftigst und kontrovers diskutiert. Zeitweilig wurde Tabak als Medizin genutzt, so zu Beginn des 17. Jahrhundert, als man sich dadurch vor der Pest zu schützen versuchte. Zu anderen Zeiten wurde der Tabakkonsum mit hohen Strafen verfolgt, seit Beginn des 20. Jahrhunderts wie¬sen Mediziner dann jedoch auf die erheblichen gesundheitlichen Schäden des Tabakrauchens hin.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1,0, Universität Osnabrück, 103 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Tabakpflanze (Nicotana tabacum L., benannt nach Jean Nicot, der die Tabakpflanze in Frankreich einführte) wurde im Jahre 1492 von Christoph Columbus entdeckt und zu Beginn des 16. Jahrhunderts nach Europa importiert. Im deutschsprachigen Raum wird die Tabakpflanze erstmalig 1579 in Schriften über den Tabakanbau erwähnt (Immensack, 1996). Während Tabak bei den Einwohnern Nordamerikas vor allem bei religiösen und rituellen Zeremonien verwendet wurde, entwickelte sich Tabak in Europa zu einem weitverbreiteten Genuss- und Rauschmittel. Schon im 17. Jahrhundert wurde der Tabakkonsum mit Ruhe, Entspannung und Besinnlichkeit gleichgesetzt und viele versprachen sich durch den Tabakkonsum eine erhöhte Konzentrationsfähigkeit und Schärfung der Gedanken. Während zu dieser Zeit der Tabakkonsum noch relativ aufwendig war, da der Tabak in einer Pfeife geraucht und beim Rauchen am Ausgehen gehindert werden musste, wurde der Tabakkonsum im 19. Jahrhundert durch die Einführung der Zigarre und der Massen¬anfertigung der Zigaretten erheblich vereinfacht, erhielt dadurch Einzug in immer mehr Gesellschaftsschichten und entwickelte sich zu einem globalen Genussmittel und zu der weitverbreitetsten Suchtform der westlichen modernen Kulturen. Während dieser Jahrhunderte wurde der Schaden und der Nutzen des Tabakkonsums heftigst und kontrovers diskutiert. Zeitweilig wurde Tabak als Medizin genutzt, so zu Beginn des 17. Jahrhundert, als man sich dadurch vor der Pest zu schützen versuchte. Zu anderen Zeiten wurde der Tabakkonsum mit hohen Strafen verfolgt, seit Beginn des 20. Jahrhunderts wie¬sen Mediziner dann jedoch auf die erheblichen gesundheitlichen Schäden des Tabakrauchens hin.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Männerbildung als eine Maßnahme der Erwachsenenbildung auf dem Weg zu einem demokratischen Geschlechterverhältnis by Judith Katenbrink
Cover of the book Die Haltung der BRD unter Kanzler Kohl zur Erarbeitung einer Europäischen Akte und ihrer Ratifizierung by Judith Katenbrink
Cover of the book Zur Einkommens- und Vermögensverteilung in der Bundesrepublik Deutschland in den neunziger Jahren im Vergleich zu den siebziger Jahren by Judith Katenbrink
Cover of the book Der Gewässerschutzbeauftragte by Judith Katenbrink
Cover of the book Friedman and the social responsibility of corporation by Judith Katenbrink
Cover of the book Komplexe Lehr-Lernszenarien: Praxiskontakt Zoll by Judith Katenbrink
Cover of the book Die Auswirkungen von CRM auf das Marketing-Controlling eines divisionalisierten Dienstleistungsunternehmens by Judith Katenbrink
Cover of the book Visuelle Metaphorik der Informationstechnologie by Judith Katenbrink
Cover of the book Sklaverei bei Augustinus by Judith Katenbrink
Cover of the book Utrum Deus sit unus? - Eine Analyse in Thomas von Aquin und Bonaventura by Judith Katenbrink
Cover of the book Conservation plan of Hindon River in-between Muzaffarnagar and Ghaziabad by Judith Katenbrink
Cover of the book Schlacht auf dem Lechfeld 955 und ihre Spezifika in den historischen Quellen by Judith Katenbrink
Cover of the book Didaktische Modelle und das normativ-deontologische wirtschaftsdidaktische Vorbereitungs- und Entscheidungsmodell by Judith Katenbrink
Cover of the book Isolationsfurcht als Bestandteil der Theorie der Schweigespirale - Eine sozialpsychologische Annäherung by Judith Katenbrink
Cover of the book Sprachliche Heterogenität im europäischen Einigungsprozess by Judith Katenbrink
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy