Teleologische und deontologische Argumentationen der Präimplantationsdiagnostik

Teleologische und deontologische Argumentationen

Nonfiction, Religion & Spirituality, Theology
Cover of the book Teleologische und deontologische Argumentationen der Präimplantationsdiagnostik by Daniela Boshüsen, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Daniela Boshüsen ISBN: 9783656390435
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 13, 2013
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Daniela Boshüsen
ISBN: 9783656390435
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 13, 2013
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 2,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Bis zum 7.07.2011 war das Verfahren der Präimplantationsdiagnostik in Deutschland verboten. Deutschland hatte bis zu diesem Tag eines der restriktivsten Schutzgesetze für menschlichen Embryonen weltweit, dass auf dem Embryonenschutzgesetz von 1991 fußte. In diesem sind die Instrumentalisierung des menschlichen Embryos zu Forschungs- oder nicht reproduktiven Zwecken, sowie das therapeutische und reproduktive Klonen und die Präimplantationsdiagnostik verboten. Man sah die Gefahr als zu groß an, dass bspw. die Zulassung der Präimplantationsdiagnostik langfristige Folgen für das Zusammenleben der Menschen haben könnte, denn die Einstellung der Menschen zu Krankheiten, Behinderungen und Unvollkommenheit hätte sich verändern können. Am 7.07.2011 wurde im Bundestag für die eingeschränkte Präimplantationsdiagnostik abgestimmt. Paare, die die Veranlagung für schwere Erbkrankheiten in sich tragen oder bei denen die Gefahr einer Fehl-/ Totgeburt hoch ist, sollen die Erlaubnis bekommen die PID durchführen zu lassen. Aber selbst mit dieser Beschränkung der PID auf schwerste genetische Belastungen, kann es trotzdem noch zu Konflikten kommen, da eine ethisch höchst fragwürdige Auswahl von Krankheiten getroffen werden müsste. Die Frage nach dem richtigen Umgang mit menschlichen Embryonen und die Definition des Beginns des menschlichen Lebens sind höchst brisante Themen, die einer genaueren Betrachtung bedürfen. In dieser Arbeit soll das Verfahren der PID auf seine Berechtigung und seine Durchführbarkeit hin untersucht werden. Des Weiteren wird versucht, die Position der Kirche gegenüber diesem Verfahren zu verdeutlichen und die teleologischen und deontologischen Argumentationslinien der christlichen Ethik herauszuarbeiten.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 2,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Bis zum 7.07.2011 war das Verfahren der Präimplantationsdiagnostik in Deutschland verboten. Deutschland hatte bis zu diesem Tag eines der restriktivsten Schutzgesetze für menschlichen Embryonen weltweit, dass auf dem Embryonenschutzgesetz von 1991 fußte. In diesem sind die Instrumentalisierung des menschlichen Embryos zu Forschungs- oder nicht reproduktiven Zwecken, sowie das therapeutische und reproduktive Klonen und die Präimplantationsdiagnostik verboten. Man sah die Gefahr als zu groß an, dass bspw. die Zulassung der Präimplantationsdiagnostik langfristige Folgen für das Zusammenleben der Menschen haben könnte, denn die Einstellung der Menschen zu Krankheiten, Behinderungen und Unvollkommenheit hätte sich verändern können. Am 7.07.2011 wurde im Bundestag für die eingeschränkte Präimplantationsdiagnostik abgestimmt. Paare, die die Veranlagung für schwere Erbkrankheiten in sich tragen oder bei denen die Gefahr einer Fehl-/ Totgeburt hoch ist, sollen die Erlaubnis bekommen die PID durchführen zu lassen. Aber selbst mit dieser Beschränkung der PID auf schwerste genetische Belastungen, kann es trotzdem noch zu Konflikten kommen, da eine ethisch höchst fragwürdige Auswahl von Krankheiten getroffen werden müsste. Die Frage nach dem richtigen Umgang mit menschlichen Embryonen und die Definition des Beginns des menschlichen Lebens sind höchst brisante Themen, die einer genaueren Betrachtung bedürfen. In dieser Arbeit soll das Verfahren der PID auf seine Berechtigung und seine Durchführbarkeit hin untersucht werden. Des Weiteren wird versucht, die Position der Kirche gegenüber diesem Verfahren zu verdeutlichen und die teleologischen und deontologischen Argumentationslinien der christlichen Ethik herauszuarbeiten.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Zwischen Klausurstress und Kinderplanung by Daniela Boshüsen
Cover of the book Zur Norm in den Vorwörtern der Wörterbücher der Académie française by Daniela Boshüsen
Cover of the book Bionik - Stellenwert in der deutschen Industrie by Daniela Boshüsen
Cover of the book Ältere Menschen am Computer - Lernen im Alter als psychologisches Problem by Daniela Boshüsen
Cover of the book Politische Sozialisation in der Familie by Daniela Boshüsen
Cover of the book Bestands- und Erfolgskonten führen (Unterweisung Bürokaufmann / -frau) by Daniela Boshüsen
Cover of the book Angst bei Kindern mit geistiger Behinderung by Daniela Boshüsen
Cover of the book Kann sich ein aufgeklärter Mensch noch Christ nennen? by Daniela Boshüsen
Cover of the book Die Entstehung von Verhaltensstörungen aufgrund des Aufmerksamkeits-Defizit-Syndroms by Daniela Boshüsen
Cover of the book Leasing - eine Einführung by Daniela Boshüsen
Cover of the book Music and Media Business Enterprise by Daniela Boshüsen
Cover of the book Der Totentanz. Entstehung und Entwicklung eines Bildthemas by Daniela Boshüsen
Cover of the book Leseentwicklung und Fremdverstehen by Daniela Boshüsen
Cover of the book Ein Weg aus dem gefangenen Ich? by Daniela Boshüsen
Cover of the book Mitarbeitermotivation. Von der Motivationstheorie zur Motivationspraxis by Daniela Boshüsen
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy