Author: | Steven Braun | ISBN: | 9783668287600 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | August 30, 2016 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Steven Braun |
ISBN: | 9783668287600 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | August 30, 2016 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,7, Hochschule Offenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Managementgehälter wird, vor allem im Zusammenhang mit der Zahlung von Boni, in der Öffentlichkeit immer wieder kontrovers diskutiert. Hierbei wird stets die Frage aufgeworfen, ob Bonuszahlungen die im mehrstelligen Millionenbereich liegen und den Jahreslohn eines einfachen Arbeiters des gleichen Konzerns oft um ein hundertfaches übersteigen, überhaupt in irgendeiner Form zu rechtfertigen sind. Vor allem in den Boom- Jahren der 80er und 90er des letzten Jahrhunderts wurden gerade im angelsächsischen Raum auf diesem Gebiet Rekorde aufgestellt. So erhielt beispielweise der Chief Executive Officer (CEO) Michael Eisner der Walt Disney Company im Jahre 1984 ein Aktienoptionspaket im Wert von nahezu 57 Millionen US- Dollar, was für damalige Verhältnisse jegliche Vorstellungskraft überstieg. Klar ist, dass variable Vergütungen an Manager grundsätzlich gezahlt werden, um diese zu höheren Leistungen zu animieren. Es bleibt aber dennoch die Tatsache bestehen, dass es sich bei der Vergütung im allgemeinen Sinne um ein sehr wichtiges Controllinginstrument handelt und dass zu dessen Ermittlung zu allererst ein Maßstab gefunden werden muss, welcher die erbrachte Leistung objektiv misst. Die zentrale Frage lautet also: Wie können Steigerungen des Unternehmenswertes ermittelt werden und als Grundlage für realistische Vergütungen von Managern herangezogen werden? Die folgende Ausarbeitung gliedert sich im Wesentlichen in zwei große Blöcke. Im ersten Block werden vor allem allgemeine theoretische Grundlagen zum Thema Vergütungssysteme vermittelt. Hierbei werden zunächst die Anforderungen an, sowie die wesentlichen Aufgaben von Vergütungssystemen definiert. Des Weiteren wird die Bedeutung von Kennzahlen für Bonuszahlungen aufgezeigt, wobei zunächst das Shareholder Value Denken näher beleuchtet wird. Anschließend wird dann eingehender auf den so genannten Economic Value Added, sowie auf den Discounted Cashflow als Basis für variable Vergütungen eingegangen. Der zweite Block beschäftigt sich im Wesentlichen mit in der Praxis häufig genutzten, erfolgsorientierten Vergütungsmodellen und derer kritischen Analyse. Im Besonderen wird hierbei auf das Modell der Bonusbank und Modelle der aktienbasierten Vergütung näher eingegangen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,7, Hochschule Offenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Managementgehälter wird, vor allem im Zusammenhang mit der Zahlung von Boni, in der Öffentlichkeit immer wieder kontrovers diskutiert. Hierbei wird stets die Frage aufgeworfen, ob Bonuszahlungen die im mehrstelligen Millionenbereich liegen und den Jahreslohn eines einfachen Arbeiters des gleichen Konzerns oft um ein hundertfaches übersteigen, überhaupt in irgendeiner Form zu rechtfertigen sind. Vor allem in den Boom- Jahren der 80er und 90er des letzten Jahrhunderts wurden gerade im angelsächsischen Raum auf diesem Gebiet Rekorde aufgestellt. So erhielt beispielweise der Chief Executive Officer (CEO) Michael Eisner der Walt Disney Company im Jahre 1984 ein Aktienoptionspaket im Wert von nahezu 57 Millionen US- Dollar, was für damalige Verhältnisse jegliche Vorstellungskraft überstieg. Klar ist, dass variable Vergütungen an Manager grundsätzlich gezahlt werden, um diese zu höheren Leistungen zu animieren. Es bleibt aber dennoch die Tatsache bestehen, dass es sich bei der Vergütung im allgemeinen Sinne um ein sehr wichtiges Controllinginstrument handelt und dass zu dessen Ermittlung zu allererst ein Maßstab gefunden werden muss, welcher die erbrachte Leistung objektiv misst. Die zentrale Frage lautet also: Wie können Steigerungen des Unternehmenswertes ermittelt werden und als Grundlage für realistische Vergütungen von Managern herangezogen werden? Die folgende Ausarbeitung gliedert sich im Wesentlichen in zwei große Blöcke. Im ersten Block werden vor allem allgemeine theoretische Grundlagen zum Thema Vergütungssysteme vermittelt. Hierbei werden zunächst die Anforderungen an, sowie die wesentlichen Aufgaben von Vergütungssystemen definiert. Des Weiteren wird die Bedeutung von Kennzahlen für Bonuszahlungen aufgezeigt, wobei zunächst das Shareholder Value Denken näher beleuchtet wird. Anschließend wird dann eingehender auf den so genannten Economic Value Added, sowie auf den Discounted Cashflow als Basis für variable Vergütungen eingegangen. Der zweite Block beschäftigt sich im Wesentlichen mit in der Praxis häufig genutzten, erfolgsorientierten Vergütungsmodellen und derer kritischen Analyse. Im Besonderen wird hierbei auf das Modell der Bonusbank und Modelle der aktienbasierten Vergütung näher eingegangen.