Author: | Julia Neubert | ISBN: | 9783656154181 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | March 16, 2012 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Julia Neubert |
ISBN: | 9783656154181 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | March 16, 2012 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,3, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Proseminar BM-RE Friedrich und die Aufklärung , Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Ausstellung über Friedrich II.: 'Das' Friedrichbild - Ein Mosaik Friedrich II., aus dem hohenzollern'schen Hause stammend, trat 1740 die Nachfolge seines Vaters Friedrich Wilhelm an und ist der vermutlich populärste der preußischen Herrscher. Anlässlich seines 300. Geburtstages kommenden Jahres laufen in Berlin in Brandenburg be-reits die Vorbereitungen für dieses regionale Ereignis, an dem nicht nur Museen, sondern auch Bibliotheken und Archive zusätzlich zu ihrem normalen 'Friedrich'-Programm beteiligt sein werden. Was aber genau, fragt man sich nach genauerer Betrachtung, soll mit diesem Jahrestag eigentlich zelebriert werden und warum diese 'Verkultung' eines Herrschers, der, heute wie damals, polarisiert und eindeutig kein Volksheld ist? Vermutlich liegt in eben dieser Frage zugleich die Antwort. Presseberichten zufolge sei Ziel der Sonderausstellungen das teils düstere Bild von Friedrich aufzuwerten und eine verfälsch-te Sicht auf den preußischen Monarchen zu korrigieren. Ein 'falsches' Bild aber schlicht durch ein anderes zu ersetzen, würde hingegen zu kurz greifen.
Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,3, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Proseminar BM-RE Friedrich und die Aufklärung , Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Ausstellung über Friedrich II.: 'Das' Friedrichbild - Ein Mosaik Friedrich II., aus dem hohenzollern'schen Hause stammend, trat 1740 die Nachfolge seines Vaters Friedrich Wilhelm an und ist der vermutlich populärste der preußischen Herrscher. Anlässlich seines 300. Geburtstages kommenden Jahres laufen in Berlin in Brandenburg be-reits die Vorbereitungen für dieses regionale Ereignis, an dem nicht nur Museen, sondern auch Bibliotheken und Archive zusätzlich zu ihrem normalen 'Friedrich'-Programm beteiligt sein werden. Was aber genau, fragt man sich nach genauerer Betrachtung, soll mit diesem Jahrestag eigentlich zelebriert werden und warum diese 'Verkultung' eines Herrschers, der, heute wie damals, polarisiert und eindeutig kein Volksheld ist? Vermutlich liegt in eben dieser Frage zugleich die Antwort. Presseberichten zufolge sei Ziel der Sonderausstellungen das teils düstere Bild von Friedrich aufzuwerten und eine verfälsch-te Sicht auf den preußischen Monarchen zu korrigieren. Ein 'falsches' Bild aber schlicht durch ein anderes zu ersetzen, würde hingegen zu kurz greifen.