Author: | Ole Görlich | ISBN: | 9783668208193 |
Publisher: | Studylab | Publication: | April 29, 2016 |
Imprint: | Studylab | Language: | German |
Author: | Ole Görlich |
ISBN: | 9783668208193 |
Publisher: | Studylab |
Publication: | April 29, 2016 |
Imprint: | Studylab |
Language: | German |
Das Hinauszögern einer Hausarbeit, einer wichtigen Prüfung oder gar das Aufschieben einer bedeutsamen Lebensentscheidung sind weit verbreitete Verhaltensmuster. Häufig haben sie für den Einzelnen negative Konsequenzen. Diese Beispiele illustrieren ein alltägliches Phänomen, dass als Prokrastination (umgangssprachlich Aufschieberitis) bezeichnet werden kann. Immer wieder finden sogenannte Aufschieber Gründe, warum eine bestimmte Handlung nicht ausgeführt werden sollte. Dieses Verhaltensmuster kann nicht allein als schlechte Angewohnheit charakterisiert oder mit unzureichendem Zeitmanagement erklärt werden, sondern ist vielmehr als eine Arbeitsstörung einzuordnen. Im Rahmen dieser Arbeit soll das Phänomen der Prokrastination im schulischen Kontext analysiert und evaluiert werden. Im Fokus steht die Frage, inwieweit dysfunktionales Aufschiebe- und Vermeidungsverhalten innerhalb der untersuchten Gruppe von Schülern und Schülerinnen im Alter von 13 bis 16 Jahren existiert. Außerdem wird untersucht, welcher Zusammenhang zwischen Prokrastination und Angst besteht und inwieweit speziell manifeste Angst und Prüfungsangst eine Rolle für ein Aufschiebeverhalten spielen. Des Weiteren soll der Zusammenhang von Prokrastination zu Depressivität einbezogen werden, da innerhalb der relevanten Fachliteratur mögliche Relationen konstituiert werden. Aus dem Inhalt: - Akademische Prokrastination; - State- und Trait-Prokratination; - Kognitive, affektive und behaviorale Merkmale von Prokrastination; - Depressivität, Angst und Schulunlust; - Geschlechts- und altersspezifische Unterschiede
Das Hinauszögern einer Hausarbeit, einer wichtigen Prüfung oder gar das Aufschieben einer bedeutsamen Lebensentscheidung sind weit verbreitete Verhaltensmuster. Häufig haben sie für den Einzelnen negative Konsequenzen. Diese Beispiele illustrieren ein alltägliches Phänomen, dass als Prokrastination (umgangssprachlich Aufschieberitis) bezeichnet werden kann. Immer wieder finden sogenannte Aufschieber Gründe, warum eine bestimmte Handlung nicht ausgeführt werden sollte. Dieses Verhaltensmuster kann nicht allein als schlechte Angewohnheit charakterisiert oder mit unzureichendem Zeitmanagement erklärt werden, sondern ist vielmehr als eine Arbeitsstörung einzuordnen. Im Rahmen dieser Arbeit soll das Phänomen der Prokrastination im schulischen Kontext analysiert und evaluiert werden. Im Fokus steht die Frage, inwieweit dysfunktionales Aufschiebe- und Vermeidungsverhalten innerhalb der untersuchten Gruppe von Schülern und Schülerinnen im Alter von 13 bis 16 Jahren existiert. Außerdem wird untersucht, welcher Zusammenhang zwischen Prokrastination und Angst besteht und inwieweit speziell manifeste Angst und Prüfungsangst eine Rolle für ein Aufschiebeverhalten spielen. Des Weiteren soll der Zusammenhang von Prokrastination zu Depressivität einbezogen werden, da innerhalb der relevanten Fachliteratur mögliche Relationen konstituiert werden. Aus dem Inhalt: - Akademische Prokrastination; - State- und Trait-Prokratination; - Kognitive, affektive und behaviorale Merkmale von Prokrastination; - Depressivität, Angst und Schulunlust; - Geschlechts- und altersspezifische Unterschiede