Zukunft von On-Demand-Portalen am Beispiel von Youtube

Nonfiction, Computers, Application Software, Multimedia
Cover of the book Zukunft von On-Demand-Portalen am Beispiel von Youtube by Stephan Jung, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Stephan Jung ISBN: 9783640596553
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 19, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Stephan Jung
ISBN: 9783640596553
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 19, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Projektarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Befragung in der Empirie, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit einigen Jahren vollzieht sich eine Umstrukturierung in dem angebotenen Repertoire an audiovisuellen Medien sowie dem Programmangebot innerhalb der einzelnen audiovisuellen Medien. Doch gerade im Fernsehen bedeutet die Ausweitung der Vielzahl an Programmen nicht gleichzeitig eine inhaltliche Bereicherung. Steigende Gebühren bei den öffentlich-rechtlichen Sendern und ein immer expandierender Werbungsanteil bei den privaten Sendern sorgen für Unmut beim Zuschauer. Gleichzeitig erfährt das Internet einen steigenden Nutzungsboom und gerade die seit ca. ein bis zwei Jahren populär gewordenen Videoportale im Internet (wie z.B. YouTube, ClipFish, MyVideo oder VideoTube) gewinnen täglich neue Nutzer für sich. Das Prinzip ist einfach: Der Betreiber stellt Server bereit, auf die jeder Nutzer seine eigenen Videos hoch laden kann, die dann von jedem angesehen werden können - wann und wie oft der Nutzer es erwünscht. So gelangen nicht nur privat produzierte Videos, sondern auch Mitschnitte aus dem Fernsehen oder eigens für die Videoportale produzierte Kurzfilme, Trailer o.Ä. in den Umlauf und ins Angebot der Portale. Die Videoportalbetreiber entwickeln sich zu bisher nicht geahnten Wirtschaftsriesen. So wurde Youtube 2006 für 1.3 Milliarden Euro verkauft und lenkt die Aufmerksamkeit von verschiedenen Branchen auf sich. Die Musikbranche produziert Videos eigens für Videoportale und Werbungen werden als sogenannte Virals über solche Internetplattformen verbreitet. Auch die Nutzungsaktivität kennt keine Grenzen. 100 000 000 Videos werden laut YouTube.com jeden Tag angesehen und mindestens 65 000 neue Videos werden täglich hochgeladen. Durch die Möglichkeit, die dem Videoportalnutzer gegeben wird, sich aus einem fast unbegrenzten Angebot, Videos unabhängig von Ort und Zeit kostenfrei beliebig oft ansehen zu können, weisen die Videoportale dem Fernsehen gegenüber deutliche Vorteile auf. Auch wenn derzeit noch die Bild- und Tonqualität der Videos zu beanstanden sind, stellt sich doch die Frage, ob Videoportale eine ernstzunehmende Konkurrenz für das Fernsehen darstellen oder sie sogar das Fernsehen von morgen sein können. Wird sich lediglich eine Umstruktierung gemäß dem Rieplschen Gesetz vollziehen, oder wird sich diese Faustregel im Kampf zwischen unterlegenem TV und immer optimalerem Videoportal nicht bewähren können?

Stephan A. Jung wurde 1984 in Rendsburg geboren. Sein Studium der Kommunikations- und Medienwissenschaft an der Universität Leipzig schloss der Autor im Jahre 2011 nach Aufenthalten in London und Berlin mit dem akademischen Grad Bachelor of Arts erfolgreich ab. Eine weitere akademische Laufbahn strebt der Autor derzeit nicht an. Er lebt momentan erfolgreich als Musiker in Berlin.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Projektarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Befragung in der Empirie, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit einigen Jahren vollzieht sich eine Umstrukturierung in dem angebotenen Repertoire an audiovisuellen Medien sowie dem Programmangebot innerhalb der einzelnen audiovisuellen Medien. Doch gerade im Fernsehen bedeutet die Ausweitung der Vielzahl an Programmen nicht gleichzeitig eine inhaltliche Bereicherung. Steigende Gebühren bei den öffentlich-rechtlichen Sendern und ein immer expandierender Werbungsanteil bei den privaten Sendern sorgen für Unmut beim Zuschauer. Gleichzeitig erfährt das Internet einen steigenden Nutzungsboom und gerade die seit ca. ein bis zwei Jahren populär gewordenen Videoportale im Internet (wie z.B. YouTube, ClipFish, MyVideo oder VideoTube) gewinnen täglich neue Nutzer für sich. Das Prinzip ist einfach: Der Betreiber stellt Server bereit, auf die jeder Nutzer seine eigenen Videos hoch laden kann, die dann von jedem angesehen werden können - wann und wie oft der Nutzer es erwünscht. So gelangen nicht nur privat produzierte Videos, sondern auch Mitschnitte aus dem Fernsehen oder eigens für die Videoportale produzierte Kurzfilme, Trailer o.Ä. in den Umlauf und ins Angebot der Portale. Die Videoportalbetreiber entwickeln sich zu bisher nicht geahnten Wirtschaftsriesen. So wurde Youtube 2006 für 1.3 Milliarden Euro verkauft und lenkt die Aufmerksamkeit von verschiedenen Branchen auf sich. Die Musikbranche produziert Videos eigens für Videoportale und Werbungen werden als sogenannte Virals über solche Internetplattformen verbreitet. Auch die Nutzungsaktivität kennt keine Grenzen. 100 000 000 Videos werden laut YouTube.com jeden Tag angesehen und mindestens 65 000 neue Videos werden täglich hochgeladen. Durch die Möglichkeit, die dem Videoportalnutzer gegeben wird, sich aus einem fast unbegrenzten Angebot, Videos unabhängig von Ort und Zeit kostenfrei beliebig oft ansehen zu können, weisen die Videoportale dem Fernsehen gegenüber deutliche Vorteile auf. Auch wenn derzeit noch die Bild- und Tonqualität der Videos zu beanstanden sind, stellt sich doch die Frage, ob Videoportale eine ernstzunehmende Konkurrenz für das Fernsehen darstellen oder sie sogar das Fernsehen von morgen sein können. Wird sich lediglich eine Umstruktierung gemäß dem Rieplschen Gesetz vollziehen, oder wird sich diese Faustregel im Kampf zwischen unterlegenem TV und immer optimalerem Videoportal nicht bewähren können?

Stephan A. Jung wurde 1984 in Rendsburg geboren. Sein Studium der Kommunikations- und Medienwissenschaft an der Universität Leipzig schloss der Autor im Jahre 2011 nach Aufenthalten in London und Berlin mit dem akademischen Grad Bachelor of Arts erfolgreich ab. Eine weitere akademische Laufbahn strebt der Autor derzeit nicht an. Er lebt momentan erfolgreich als Musiker in Berlin.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Complaint Management Unlocked. The effects of different variations of reactive versus proactive webcare on consumer responses and the mediating effect of customer expectations by Stephan Jung
Cover of the book Theoretische Grundlagen des globalen Lernens by Stephan Jung
Cover of the book Bewegung, Spiel und Sport mit asthmakranken Kindern by Stephan Jung
Cover of the book J. F. Herbart - Biographie und sein Werk 'Allgemeine Pädagogik aus dem Zwecke der Erziehung abgeleitet' by Stephan Jung
Cover of the book 'Schurkenstaaten' vs. 'Politischer Dialog' - Divergenzen im Umgang mit Krisengebieten by Stephan Jung
Cover of the book 'Raumsoziologie' von Martina Löw und Gabriele Sturm by Stephan Jung
Cover of the book Inaction Inertia by Stephan Jung
Cover of the book Stufen des kulturellen Bewusstseinswandels im 3. Millennium. Kulturelles, inter-, transkulturelles und Schöpfungsbewusstsein by Stephan Jung
Cover of the book Die Bedeutung von Beziehungen mit Klientinnen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung by Stephan Jung
Cover of the book Jesus und seine Gebetsgewohnheiten by Stephan Jung
Cover of the book Die andere Sonne: Die Inszenierung Kaiser Leopolds I by Stephan Jung
Cover of the book Die G-Faktorentheorie by Stephan Jung
Cover of the book Heilende Philosophie. Der Trost in 'Consolatio philosophiae' des Anicius Manlius Severinus Boethius by Stephan Jung
Cover of the book Von der Psychoanalyse herkommende Familientherapie by Stephan Jung
Cover of the book Sachanalyse: Das Judentum by Stephan Jung
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy