Arbeitssucht in Organisationen: Geschlechtsspezifische Unterschiede

Nonfiction, Health & Well Being, Psychology, Occupational & Industrial Psychology
Cover of the book Arbeitssucht in Organisationen: Geschlechtsspezifische Unterschiede by Olaf Kleine, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Olaf Kleine ISBN: 9783638780582
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 16, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Olaf Kleine
ISBN: 9783638780582
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 16, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 2,0, FernUniversität Hagen, 61 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit ist das Phänomen der Arbeitssucht. In der Suchtforschung geht man davon aus, dass jegliches Verhalten süchtig entgleisen kann. Daher scheint eine Übertragung auf das menschliche Arbeitsverhalten nicht fernzuliegen. Tatsächlich ist für manche Menschen Arbeit eine Droge mit allen Konsequenzen einer Suchtkrankheit. Obwohl in der populärwissenschaftlichen Literatur immer häufiger über Arbeitssucht berichtet wird, ist dieses Phänomen in den traditionellen Forschungsfeldern für Sucht bisher eher vernachlässigt worden. Aus diesen Gründen ist es wenig verwunderlich, in der Literatur oft widersprüchliche Meinungen, Beobachtungen und Schlussfolgerungen über Arbeitssucht zu finden. Die vorliegende Arbeit soll dazu beitragen, der Arbeitssuchtforschung in Deutschland Impulse und Anknüpfungspunkte für weitere Studien zu geben, um die Auseinandersetzung mit dieser Verhaltenssuchtform in gesundheits- und gesellschaftspolitischer Hinsicht ernsthafter voranzutreiben. Dabei werden zwei Schwerpunkte gesetzt. Ein Schwerpunkt liegt in der Erforschung potenzieller Genderdifferenzen bzw. geschlechtsspezifischer Wahrnehmung von Arbeitssucht und arbeitssüchtigem Verhalten in Deutschland. Weiterhin will die vorliegende Arbeit auch ein neuentwickeltes Erhebungsinstrumentarium, das bereits einmalig in Deutschland eingesetzt worden ist, durch Replikation validieren. Es handelt sich dabei um die 'Workaholism-Scales-D' von Jungkurth (2005), welche für die defizitäre deutsche Arbeitssuchtforschung neues und innovatives empirisches 'Handwerkzeug' hinsichtlich der Definition und Diagnose von Arbeitssucht sowie einer Profilbildung betroffener Individuen darstellen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 2,0, FernUniversität Hagen, 61 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit ist das Phänomen der Arbeitssucht. In der Suchtforschung geht man davon aus, dass jegliches Verhalten süchtig entgleisen kann. Daher scheint eine Übertragung auf das menschliche Arbeitsverhalten nicht fernzuliegen. Tatsächlich ist für manche Menschen Arbeit eine Droge mit allen Konsequenzen einer Suchtkrankheit. Obwohl in der populärwissenschaftlichen Literatur immer häufiger über Arbeitssucht berichtet wird, ist dieses Phänomen in den traditionellen Forschungsfeldern für Sucht bisher eher vernachlässigt worden. Aus diesen Gründen ist es wenig verwunderlich, in der Literatur oft widersprüchliche Meinungen, Beobachtungen und Schlussfolgerungen über Arbeitssucht zu finden. Die vorliegende Arbeit soll dazu beitragen, der Arbeitssuchtforschung in Deutschland Impulse und Anknüpfungspunkte für weitere Studien zu geben, um die Auseinandersetzung mit dieser Verhaltenssuchtform in gesundheits- und gesellschaftspolitischer Hinsicht ernsthafter voranzutreiben. Dabei werden zwei Schwerpunkte gesetzt. Ein Schwerpunkt liegt in der Erforschung potenzieller Genderdifferenzen bzw. geschlechtsspezifischer Wahrnehmung von Arbeitssucht und arbeitssüchtigem Verhalten in Deutschland. Weiterhin will die vorliegende Arbeit auch ein neuentwickeltes Erhebungsinstrumentarium, das bereits einmalig in Deutschland eingesetzt worden ist, durch Replikation validieren. Es handelt sich dabei um die 'Workaholism-Scales-D' von Jungkurth (2005), welche für die defizitäre deutsche Arbeitssuchtforschung neues und innovatives empirisches 'Handwerkzeug' hinsichtlich der Definition und Diagnose von Arbeitssucht sowie einer Profilbildung betroffener Individuen darstellen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Familien- und Haushaltsformen im Wandel by Olaf Kleine
Cover of the book Das Instituto Linguistico de Verano und die Shipibo - Missionierung unter dem Deckmantel der Sprachwissenschaft? by Olaf Kleine
Cover of the book Die Störung der Geschäftsgrundlage by Olaf Kleine
Cover of the book Do We Really Need Pen & Paper Anymore? Video Feedback Considered Within The Writing Process by Olaf Kleine
Cover of the book Der Filmkanon der Bundeszentrale für politische Bildung by Olaf Kleine
Cover of the book Vom Film noir zum Neo noir by Olaf Kleine
Cover of the book Studien zum deutsch-brasilianischen Recht by Olaf Kleine
Cover of the book Handlungsorientierte Kartenarbeit im Geschichtsunterricht by Olaf Kleine
Cover of the book Anteilserwerb zur Sanierung by Olaf Kleine
Cover of the book NANDA-Pflegediagnosen - Ein taugliches Konzept für Deutschland? by Olaf Kleine
Cover of the book Facebook - The symbol of postmodernity? by Olaf Kleine
Cover of the book Rechtsprobleme von Internetapotheken by Olaf Kleine
Cover of the book Das Bürgerrecht im klassischen Athen - Wesen und demokratietheoretische Bedeutung by Olaf Kleine
Cover of the book Die Zeit des Nationalsozialismus. Überblick über die historischen Ergeignisse by Olaf Kleine
Cover of the book Interessenvermittlung in den Bundestag - Möglichkeiten der Parteien und Verbände by Olaf Kleine
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy