Author: | Stefan Seegert | ISBN: | 9783638362436 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | April 3, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Stefan Seegert |
ISBN: | 9783638362436 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | April 3, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,0, Universität Kassel, Veranstaltung: Portfoliomanagement, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EINLEITUNG In der jüngsten Vergangenheit fand der Privatanleger aber auch der institutionelle Anleger sehr volatile Kapitalmärkte vor. Dieses Marktverhalten erzeugt eine gewisse Orientierungslosigkeit die dazu führen kann, dass viele Anleger verunsichert sind oder gar gänzlich dem Kapitalmarkt den Rücken kehren. Diese Entwicklung kann seine Ursachen in dem Nichtfinden einer Antwort auf die Frage, wohin bzw. wie entwickeln sich die Märkte in Zukunft, haben. Eine andere Ursache für die Misserfolge von Anlegern an den Kapitalmärkten und der daraus resultierenden Unsicherheit, ist, was viel wahrscheinlicher ist, die falsche oder anders ausgedrückt, die schlechte Zusammensetzung des Portfolios. Der Ökonom und Nobelpreisträger Harry Markowitz stellte einmal fest'Ein gutes Portfolio ist mehr als eine lange Liste von Wertpapieren.'(vgl. New Investor, Auflage 3.04., S. 36- 37). Er war es auch, der Lehrsätze formulierte, wie Rendite und Risiko einer Anlage in ein ausgewogenes Verhältnis zu bringen sind. Wie aber findet der Anleger dieses ausgewogene Verhältnis zwischen Rendite und Risiko in seiner Anlagestrategie? Vor allem welche Aktien, Fonds, Anleihen oder Derivate soll er bei dieser schier unzähligen Vielfalt wählen. Diese Fragestellung führt uns zur Asset-Allocation, die man als Hilfsmittel zur Optimierung des Portfolios ansehen kann. Sie ist Ausdruck einer individuellen Betrachtung des Anlegers, welcher Risiko-Typ er ist, was er von seiner Anlage erwartet, wie sicher seine Anlage sein soll und vor allem, über welchen Zeitraum er investieren will. Daneben spielen die Gesamtvermögensstruktur und die Liquidität des Anlegers eine gewichtige Rolle. Das sind eine Menge Fragen, die es gilt zu beantworten. Daran lässt sich erkennen, dass der Prozess der Asset-Allocation innerhalb des Portfoliomanagements sehr wichtig ist. In der folgenden Arbeit werde ich versuchen, Antworten auf die Fragen zu geben, um damit die Wichtigkeit der Asset-Allocation für das Portfolio aufzuzeigen. Beginnen werde ich mit Grundlagen der Asset-Allocation, wie sie sich gliedert. Im Anschluss daran werde ich die einzelnen Teilaspekte näher beleuchten. Zur plastischen Darstellung binde ich Herrn Stefan von Fleißig in meine Arbeit mit ein und werde für ihn ein Portfolio zusammenstellen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,0, Universität Kassel, Veranstaltung: Portfoliomanagement, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EINLEITUNG In der jüngsten Vergangenheit fand der Privatanleger aber auch der institutionelle Anleger sehr volatile Kapitalmärkte vor. Dieses Marktverhalten erzeugt eine gewisse Orientierungslosigkeit die dazu führen kann, dass viele Anleger verunsichert sind oder gar gänzlich dem Kapitalmarkt den Rücken kehren. Diese Entwicklung kann seine Ursachen in dem Nichtfinden einer Antwort auf die Frage, wohin bzw. wie entwickeln sich die Märkte in Zukunft, haben. Eine andere Ursache für die Misserfolge von Anlegern an den Kapitalmärkten und der daraus resultierenden Unsicherheit, ist, was viel wahrscheinlicher ist, die falsche oder anders ausgedrückt, die schlechte Zusammensetzung des Portfolios. Der Ökonom und Nobelpreisträger Harry Markowitz stellte einmal fest'Ein gutes Portfolio ist mehr als eine lange Liste von Wertpapieren.'(vgl. New Investor, Auflage 3.04., S. 36- 37). Er war es auch, der Lehrsätze formulierte, wie Rendite und Risiko einer Anlage in ein ausgewogenes Verhältnis zu bringen sind. Wie aber findet der Anleger dieses ausgewogene Verhältnis zwischen Rendite und Risiko in seiner Anlagestrategie? Vor allem welche Aktien, Fonds, Anleihen oder Derivate soll er bei dieser schier unzähligen Vielfalt wählen. Diese Fragestellung führt uns zur Asset-Allocation, die man als Hilfsmittel zur Optimierung des Portfolios ansehen kann. Sie ist Ausdruck einer individuellen Betrachtung des Anlegers, welcher Risiko-Typ er ist, was er von seiner Anlage erwartet, wie sicher seine Anlage sein soll und vor allem, über welchen Zeitraum er investieren will. Daneben spielen die Gesamtvermögensstruktur und die Liquidität des Anlegers eine gewichtige Rolle. Das sind eine Menge Fragen, die es gilt zu beantworten. Daran lässt sich erkennen, dass der Prozess der Asset-Allocation innerhalb des Portfoliomanagements sehr wichtig ist. In der folgenden Arbeit werde ich versuchen, Antworten auf die Fragen zu geben, um damit die Wichtigkeit der Asset-Allocation für das Portfolio aufzuzeigen. Beginnen werde ich mit Grundlagen der Asset-Allocation, wie sie sich gliedert. Im Anschluss daran werde ich die einzelnen Teilaspekte näher beleuchten. Zur plastischen Darstellung binde ich Herrn Stefan von Fleißig in meine Arbeit mit ein und werde für ihn ein Portfolio zusammenstellen.