Author: | Rocco Lehmann | ISBN: | 9783656911654 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | March 4, 2015 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Rocco Lehmann |
ISBN: | 9783656911654 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | March 4, 2015 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1.0, Technische Universität Dresden (Fakultät Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Strehla war seit seiner Gründung ein Ackerbürgerstädtchen mit den für die Befriedigung der Bedürfnisse der Schlossherren von Pflugk und eines kleines bäuerlichen Hinterlandes genügenden bürgerlichen Handwerken. Bereits um das Jahr 1000 herum führte die Salzstraße von Halle ausgehend an Strehla vorbei und dadurch kam es zur Gründung eines Salzmarktes gekommen, wie KLEBER (1909, 32) recherchiert hat. Neben dem Salzhandel entwickelten sich weitere Handelszweige und in einem wechselwirkenden Kreislauf bildete sich auch das Schulwesen heraus. Strehla ist ebenso ein uralter Elbübergang, der auch gegenwärtig noch existiert. Die Besitzer des Schlosses, die Familie von Pflugk, waren seit 1415 nachweisbar im Besitz des Zollrechts. Die Seilerei blühte im 17. -19. Jahrhundert und die Töpferei bereits seit dem 16. Jahrhundert. Auch die Leim- und Düngerfabrikation in Strehla kann auf eine circa 180-jährige Tradition zurückblicken. Ferner gab es eine Dampfsäge und ein Hobelwerk, eine Filiale der Colditzer Steingutfabrik und eine Metallwarenfabrik. Die nun fast 500 Jahre andauernde Schulgeschichte und die damit einhergehende (Weiter-)Entwicklung und Umstrukturierung dieses elementaren Gesellschaftsbereiches soll Inhalt dieser Arbeit sein. Bisher erzielte Ergebnisse verschiedener Heimatforscher sollen analysiert und zusammengefasst sowie die aktuelle Situation mit einbezogen werden. Die Gliederung orientiert sich an wichtigen Entwicklungsetappen und Gesetzesänderungen im Schulwesen in Strehla und in Sachsen, wie den Auswirkungen der Reformationsbestrebungen Luthers oder die des 'Gesetz[es], das Volksschulwesen betreffend' aus dem Jahr 1873. Auf das kurze Bestehen der Handelsschule in Strehla wird genauso eingegangen wie auf den Aufbau des Mädchenschulwesens. [...]
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1.0, Technische Universität Dresden (Fakultät Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Strehla war seit seiner Gründung ein Ackerbürgerstädtchen mit den für die Befriedigung der Bedürfnisse der Schlossherren von Pflugk und eines kleines bäuerlichen Hinterlandes genügenden bürgerlichen Handwerken. Bereits um das Jahr 1000 herum führte die Salzstraße von Halle ausgehend an Strehla vorbei und dadurch kam es zur Gründung eines Salzmarktes gekommen, wie KLEBER (1909, 32) recherchiert hat. Neben dem Salzhandel entwickelten sich weitere Handelszweige und in einem wechselwirkenden Kreislauf bildete sich auch das Schulwesen heraus. Strehla ist ebenso ein uralter Elbübergang, der auch gegenwärtig noch existiert. Die Besitzer des Schlosses, die Familie von Pflugk, waren seit 1415 nachweisbar im Besitz des Zollrechts. Die Seilerei blühte im 17. -19. Jahrhundert und die Töpferei bereits seit dem 16. Jahrhundert. Auch die Leim- und Düngerfabrikation in Strehla kann auf eine circa 180-jährige Tradition zurückblicken. Ferner gab es eine Dampfsäge und ein Hobelwerk, eine Filiale der Colditzer Steingutfabrik und eine Metallwarenfabrik. Die nun fast 500 Jahre andauernde Schulgeschichte und die damit einhergehende (Weiter-)Entwicklung und Umstrukturierung dieses elementaren Gesellschaftsbereiches soll Inhalt dieser Arbeit sein. Bisher erzielte Ergebnisse verschiedener Heimatforscher sollen analysiert und zusammengefasst sowie die aktuelle Situation mit einbezogen werden. Die Gliederung orientiert sich an wichtigen Entwicklungsetappen und Gesetzesänderungen im Schulwesen in Strehla und in Sachsen, wie den Auswirkungen der Reformationsbestrebungen Luthers oder die des 'Gesetz[es], das Volksschulwesen betreffend' aus dem Jahr 1873. Auf das kurze Bestehen der Handelsschule in Strehla wird genauso eingegangen wie auf den Aufbau des Mädchenschulwesens. [...]