Die (authentischen) Quellen von Can. 844 § 3 CIC/83 und Can. 671 § 3 CCEO

Nonfiction, Religion & Spirituality, Theology
Cover of the book Die (authentischen) Quellen von Can. 844 § 3 CIC/83 und Can. 671 § 3 CCEO by Andrea G. Röllin, GRIN Verlag
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Author: Andrea G. Röllin ISBN: 9783668704909
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 16, 2018
Imprint: GRIN Verlag Language: German
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ISBN: 9783668704909
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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Gemäss Can. 844 § 3 des Codex Iuris Canonici vom 25. Januar 1983 (CIC/83) bzw. Can. 671 § 3 des Codex Canonum Ecclesiarum Orientalium vom 18. Oktober 1990 (CCEO) spenden katholische (Kirchen-)Diener die Sakramente der Busse, der Eucharistie und der Krankensalbung erlaubt Angehörigen östlicher Kirchen, die nicht die volle Gemeinschaft mit der katholischen Kirche haben, wenn diese von sich aus darum bitten und in rechter Weise empfangsbereit sind (1. Halbsatz); dasselbe gilt für Angehörige anderer Kirchen, die sich nach dem Urteil des Apostolischen Stuhls hinsichtlich der Sakramente in der gleichen Lage wie die genannten östlichen Kirchen befinden (2. Halbsatz). Als authentische Quellen dieser Bestimmungen werden Art. 27 des Dekrets «Orientalium Ecclesiarum» vom 21. November 1964 über die katholischen Ostkirchen (OE), Art. 15 des Dekrets «Unitatis redintegratio» vom 21. November 1964 über den Ökumenismus (UR) und Ziff. 46 (Ökumenismus-)Direktorium «Ad Totam Ecclesiam» vom 14. Mai 1967 (DirOec/67) (Can. 844 § 3 CIC/83) bzw. Art. 27 OE, Art. 15 UR, Ziff. 39 und 46 DirOec/67, Ziff. 3 und 6 der Erklärung des Sekretariats zur Förderung der Einheit der Christen (Einheitssekretariat) vom 7. Januar 1970 zur gemeinsamen Eucharistiefeier konfessionsverschiedener Christen (Erklärung von 1970), Ziff. 5 der Instruktion «In quibus rerum circumstantiis» eben dieses Sekretariats vom 1. Juni 1972 sowie Ziff. 8 seiner Mitteilung «Dopo la pubblicazione» vom 17. Oktober 1973 (Can. 671 § 3 CCEO) angeführt. Deshalb werden die Grundlagen der vorgenannten Kodexbestimmungen in den einschlägigen Texten des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) und den nachkonziliaren Texten des kirchlichen Lehramts unter Berücksichtigung ihrer Entstehungsgeschichte dargestellt. Die Kenntnis dieser Grundlagen dient dem richtigen Verständnis der beiden Kodexregelungen (vgl. Can. 17 CIC/83 bzw. Can. 1499 CCEO). Überdies kann das Kirchenrecht laut Papst Franziskus insbesondere im Bereich der Ökumene ein «bevorzugtes Mittel» zur Förderung der Lehren des Zweiten Vatikanischen Konzils sein. Diese Förderung ist nur bei genauer Kenntnis der Quellen kirchenrechtlicher Normen möglich.

Die Autorin erhielt im Jahre 2006 das Lizentiat der Rechtswissenschaften (lic.iur.) an der Universität Zürich und 2010 das Doktorat der Rechte (Dr.iur.) an der Universität Freiburg i.Ue. sowie das (Schweizer) Anwaltspatent. Seither arbeitet die Autorin als Gerichtsschreiberin im Bereich des öffentlichen Rechts, seit 2013 am Bundesverwaltungsgericht (Schweiz). Berufsbegleitend erlangte sie 2016 den Bachelor in katholischer Theologie (BTh) an der Universität Luzern (summa cum laude).

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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Gemäss Can. 844 § 3 des Codex Iuris Canonici vom 25. Januar 1983 (CIC/83) bzw. Can. 671 § 3 des Codex Canonum Ecclesiarum Orientalium vom 18. Oktober 1990 (CCEO) spenden katholische (Kirchen-)Diener die Sakramente der Busse, der Eucharistie und der Krankensalbung erlaubt Angehörigen östlicher Kirchen, die nicht die volle Gemeinschaft mit der katholischen Kirche haben, wenn diese von sich aus darum bitten und in rechter Weise empfangsbereit sind (1. Halbsatz); dasselbe gilt für Angehörige anderer Kirchen, die sich nach dem Urteil des Apostolischen Stuhls hinsichtlich der Sakramente in der gleichen Lage wie die genannten östlichen Kirchen befinden (2. Halbsatz). Als authentische Quellen dieser Bestimmungen werden Art. 27 des Dekrets «Orientalium Ecclesiarum» vom 21. November 1964 über die katholischen Ostkirchen (OE), Art. 15 des Dekrets «Unitatis redintegratio» vom 21. November 1964 über den Ökumenismus (UR) und Ziff. 46 (Ökumenismus-)Direktorium «Ad Totam Ecclesiam» vom 14. Mai 1967 (DirOec/67) (Can. 844 § 3 CIC/83) bzw. Art. 27 OE, Art. 15 UR, Ziff. 39 und 46 DirOec/67, Ziff. 3 und 6 der Erklärung des Sekretariats zur Förderung der Einheit der Christen (Einheitssekretariat) vom 7. Januar 1970 zur gemeinsamen Eucharistiefeier konfessionsverschiedener Christen (Erklärung von 1970), Ziff. 5 der Instruktion «In quibus rerum circumstantiis» eben dieses Sekretariats vom 1. Juni 1972 sowie Ziff. 8 seiner Mitteilung «Dopo la pubblicazione» vom 17. Oktober 1973 (Can. 671 § 3 CCEO) angeführt. Deshalb werden die Grundlagen der vorgenannten Kodexbestimmungen in den einschlägigen Texten des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) und den nachkonziliaren Texten des kirchlichen Lehramts unter Berücksichtigung ihrer Entstehungsgeschichte dargestellt. Die Kenntnis dieser Grundlagen dient dem richtigen Verständnis der beiden Kodexregelungen (vgl. Can. 17 CIC/83 bzw. Can. 1499 CCEO). Überdies kann das Kirchenrecht laut Papst Franziskus insbesondere im Bereich der Ökumene ein «bevorzugtes Mittel» zur Förderung der Lehren des Zweiten Vatikanischen Konzils sein. Diese Förderung ist nur bei genauer Kenntnis der Quellen kirchenrechtlicher Normen möglich.

Die Autorin erhielt im Jahre 2006 das Lizentiat der Rechtswissenschaften (lic.iur.) an der Universität Zürich und 2010 das Doktorat der Rechte (Dr.iur.) an der Universität Freiburg i.Ue. sowie das (Schweizer) Anwaltspatent. Seither arbeitet die Autorin als Gerichtsschreiberin im Bereich des öffentlichen Rechts, seit 2013 am Bundesverwaltungsgericht (Schweiz). Berufsbegleitend erlangte sie 2016 den Bachelor in katholischer Theologie (BTh) an der Universität Luzern (summa cum laude).

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